Der renommierte und auf das 19. und 20. Jahrhundert spezialisierte Italienhistoriker Lutz Klinkhammer thematisiert im Kontext der deutschen Besatzung Italiens (1943-45) die Deportation römischer Juden.
Im Oktober 1943 nahm der SD unter Leitung von Herbert Kappler die in Rom verblieben italienischen Juden fest. Die ambivalente Rolle der Kirche bleibt für die Forschung bis heute interessant. Kappler war im März 1943 auch für das Massaker in den Fosse Ardeatine verantwortlich. Beide Verbrechen waren nach Kriegsende relevant für Kapplers Verurteilung in Rom.
Im Rahmen der IZT-Ringvorlesung trägt zum Thema der stellvertretende Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom, PD Dr. Lutz Klinkhammer, vor. Der Vortrag wird auch via Zoom übertragen: https://uni-trier.zoom.us/j/84345395894?pwd=dDNvYlhmVGI1a3R2K00vWGFFeThXdz09