Die Tagung veranstalten die Deutsche Leopardi-Gesellschaft und der Fachbereich Romanistik der Universität Trier. Die Organisator:innen sind Prof. Dr. Barbara Kuhn von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Präsidentin der Deutschen Leopardi-Gesellschaft sowie Dr. Paul Strohmaier von der Universität Trier und dessen Italienzentrum.
Die Konferenz „Leopardis Lesarten der Antike. Letture leopardiane dell’antichità“ hinterfragt dank neuer Lektüren die Beschaffenheit der für Giacomo Leopardis Werk essentielle griechisch-römische Antike. Bislang wenig ins Zentrum gerückte Aspekte sollen den Blick auf dieses Werk erweitern und gegebenenfalls modifizieren.
„Grundlegend sei dabei die Annahme, daß ‹Antike› nicht als stabile Größe zu betrachten ist – etwa im Sinne eines zeitlosen Kanons von Werken, denen transhistorische Bedeutung zugeschrieben wird –, sondern erst durch je besondere Lektüre-Erfahrungen, durch historisch-diskursive Rahmungen und sogar durch Polemiken Kontur gewinnt.“
Das Programm der internationalen Konferenz besteht aus 16 öffentlichen Vorträgen, die Interessierte zwischen Donerstag und Samstag in den ausgeschriebenen Räumlichkeiten in Trier verfolgen können.