1. CfP zur Konferenz „Rom zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg (1918–1948)„, Deadline: 15. Juli 2022.
Die Società Romana di Storia Patria, in Zusammenarbeit mit dem Archivio Centrale dello Stato, dem Deutschen Historischen Institut in Rom, der École Française de Rome, der Universität Sapienza in Rom, der Universität Rom Tor Vergata, der Universität Roma Tre und unter der Schirmherrschaft der Unione internazionale degli istituti di archeologia storia e storia dell’arte in Roma organisieren eine Konferenz, die die Veränderungen Roms in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg (1918–1948) in den Blick nimmt.
Alle Interessierten sind eingeladen, Vorschläge für Vorträge einzureichen. Die Abstracts von max. 400 Wörtern sollen bitte bis zum 15. Juli 2022 an roma1918.1948@gmail.com geschickt werden.
Call for Papers
2. Veranstaltung der Dante-Gesellschaft mit dem Vortrag “Ein Spaziergang durch Rom mit Giambattista Nolli – Die Nuova pianta di Roma von 1748” von Dr. Matthias Quast, Donnerstag, 21. Juli 2022, um 18 Uhr im Gemeindesaal der Providenzkirche, Karl-Ludwig-Str. 1.
Der Heidelberger Kunsthistoriker Dr. Matthias Quast wird uns den italienischen Ingenieur und Kar-tografen Giambattista Nolli (1701-1756) vorstellen, der den ersten exakten Grundrissplan der Stadt Rom geschaffen hat. Der Referent nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch das spätbarocke Rom, der durch die in jahrelanger Arbeit entstandenen Ausmessungen Nollis Einblicke in die hintersten Winkel der Ewigen Stadt erlaubt.
Im Anschluss möchten wir bei Häppchen und Wein den alten Vorstand der Dante-Gesellschaft Hei-delberg verabschieden und uns als neugewählter Vorstand vorstellen. Bei gutem Wetter steht uns auch der Garten der Providenzgemeinde zur Verfügung.
Bitte teilen Sie uns für unsere Planung kurz mit, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen können.
Dante-Gesellschaft Heidelberg
3. CfP zur Konferenz „Beyond the Progressive Story. Reframing Resistance to European Integration„, Deadline 5. September 2022
Die Beteiligten des Forschungsprojekts (De)constructing Europe laden ein, Abstracts für ihre Konferenz einzureichen, die im März 2023 in unserem Institut stattfinden wird. Auf der Tagung „Beyond the Progressive Story. Reframing Resistance to European Integration“ wollen wir erörtern, wie der Widerstand gegen die Integration in der EWG und der EU oft zentrale Faktoren für die Ausrichtung der europäischen Institutionen und Politiken waren. Ihre Analyse zeigt, wie verschiedene Vorstellungen von Europa ineinandergreifen und aufeinanderprallen. Umfang und Charakter der europäischen Integration werden dabei ständig neu definiert.
Die Abstracts von max. 400 Wörtern erbitten wir mit einer kurzen Biographie bis zum 5. September 2022 an reframing_EUresist[at]dhi-roma[dot]it.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Call for Papers
4. Zwei Online-Veranstaltungen, die sich dem Krieg in der Ukraine aus zwei verschiedenen Perspektiven widmen:
„Krieg in der Ukraine: Welche Zukunft für Europas Jugend?“ am 5. Juli um 11:30 Uhr
Seit mehr als vier Monaten dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine bereits an. Intensiv diskutiert wurden in dieser Zeit nicht nur die Frage nach Waffenlieferungen, Abhängigkeiten von russischen Energieträgern oder einem potenziellen EU-Beitritt der Ukraine, sondern auch eine mögliche Neugestaltung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Doch wie steht es um Europas Jugend? Um die, die flüchten mussten und um die, für die ein Krieg in Europa bis dato unvorstellbar schien? Und wie blicken sie in die Zukunft? Darüber möchten wir mit Ihnen reden! Wir laden Sie am Dienstag, den 5. Juli 2022, von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr herzlich zu unserem Online-Jugenddialog „Krieg in der Ukraine: Welche Zukunft für Europas Jugend?“ ein. Bringen Sie Ihre Anliegen und Fragen ein und treten Sie in den Dialog u.a. mit Daniela Broda, Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings, und Max Lucks, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag. Mehr Informationen finden Sie hier.
„Krieg in der Ukraine: Zeitenwende für die EU?“ am 12. Juli um 17:00 Uhr
Der Krieg in der Ukraine prägt seit mehr als vier Monaten die europäische Politik – von Themen wie der Ernährungssicherheit bis hin zu Politikfeldern wie der Energiepolitik oder der Außen- und Sicherheitspolitik. So stand auch der EU-Gipfel am 23./24. Juni 2022 wenig überraschend im Zeichen des russischen Angriffskrieges: Die EU-Führungsspitzen gewährten der Ukraine und Moldau den Beitrittskandidatenstatus. Ferner bekräftigte der Europäische Rat, dass die EU weiterhin vielfältige Unterstützung für die Widerstandsfähigkeit der Ukraine leisten werde. Doch auch darüber hinaus stellen sich viele Fragen: Wie kann die EU in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik handlungsfähiger werden? Brauchen wir eine Reform der EU-Erweiterungspolitik? Darüber möchten wir mit Ihnen reden! Wir laden Sie am Dienstag, den 12. Juli 2022, von 17:00 bis 18:30 Uhr herzlich zu unserem Online-Bürgerdialog „Krieg in der Ukraine: Zeitenwende für die EU?“ ein. Diskutieren Sie u.a. mit David McAllister, MdEP und Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, sowie Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, ehemalige Inhaberin der Professur für Politikwissenschaft an der Universität Würzburg.
Beide Online-Veranstaltungen werden von der überparteilichen Europa-Union Deutschland e.V. veranstaltet und sind Teil des Bürgerdialogprojekts „Krieg in der Ukraine – Bürgerdialoge zur Zukunft der EU“. Die Veranstaltungen werden gefördert durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und finden in Kooperation mit den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland statt.